Psychotraumatologie

 Psychotraumatologie - ab April 2018
Ein Psychotrauma ist eine seelische Verletzung (Wunde), die durch Gefühle extremer Angst und Hilflosigkeit entstehen kann. 

Zum Beispiel nach: 
- schweren Unfällen
- gewaltätigen Übergriffen
- schweren Erkrankungen
- sexuellem oder/und 
  emotionalem Missbrauch
- etc.

Gibt es über längere Zeit keine Möglichkeit, diese Erfahrungen zu verarbeiten, spricht man von einem Trauma.Das Geschehene kann nicht im Leben integriert werden und es können Symptome entstehen wie:

- Schlaflosigkeit, Alpträume
- Flashbacks
- Aggressionen
- Ängste
- Herzprobleme 
- Einnässen und Einkoten
- Verspannungen
- Depressionen, Antriebslosigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Schmerzunempfindlichkeit
- etc.

Der Mensch hat sein inneres Gleichgewicht verloren. In der Traumatheraphie ist es das Ziel, das Erlebte zu verarbeiten, um dadurch eigene Stabilität, Wohlbefinden und Eigenkontrolle wiederzuerlangen.  
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